Die Vogeltasse – Schmidt, der Vogel
Schmidt, der Vogel – stolz ziert er mittlerweile Tassen, Teller und Schüsseln …
Schmidt hat die coolsten Haare und so witzige spitze Knie. Er erinnert mich immer an Karneval und ist eins meiner Lieblings-Tiermotive. Dabei ist Schmidt ein sehr stolzer Vogel, der auf meinen Tassen, Tellern und Schüsseln einen perfekten Blick über den Küchentisch hat.
Ich jedenfalls bekomme immer gute Laune, wenn ich Schmidt, auf meinem Geschirr sehe.
Egal ob Vogeltasse, Vogelteller & Vogelschüssel – alles ist handbemalt – ein Unikat
So einem tollen Tier ein schönes Zuhause zu geben lohnt sich doch allemal … Dabei machen sich die Vogeltassen und Vogelteller nicht nur gut auf dem Frühstückstisch, sondern auch verbreiten überall gute Laune. Wie alle meine Werke ist auch jedes Vogel Porzellan Produkt, handbemalt, ein Unikat!
Gefällt mir! Will ich auch: Hier könnt ihr mein Vogel-Porzellan kaufen:
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Vogeltassen oder das Vogelgeschirr bei mir zu kaufen: Entweder über meinen Etsy Shop, oder ich fertige ich euch individuell eurer persönliches Vogelgeschirr an. Ob als Hochzeitsgeschenk, einer lieben Freundin eine Freunde machen, für sich selbst oder einfach nur um jemanden DANKE zu sagen:
Warum ich Vögel so mag?
Ein kleiner Hintergrund zu meiner Schmidt Serie.
Ich mag Vögel sehr und wir füttern das ganze Jahr durch, da laut NABU die Tiere nicht genug zu fressen finden. Unsere Spatzen sind ausgesprochen gut genährt und ich bin nur froh, dass noch keiner von ihnen in z. B. einem Maschendrahtzaun stecken geblieben ist.
Vor 3 Jahre hatte ein ausgesprochen naives Amselpaar bei uns im Lorbeerbaum ein Nest gebaut. Wir haben das erst viel zu spät gesehen, denn die Gefahr, dass das ins Auge gehen kann war groß. Einmal war der Baum einfach noch nicht hoch genug und wir haben hier ca. 4 Elsternpaare die links und rechts genistet haben. Da waren die Amseln quasi wie auf dem Präsentierteller.
Die Vögel waren noch nicht lange geschlüpft, als die Amselmama von einer Elster erwischt wurde. Amselpapa hatte daraufhin 2 Tage richtig was zu tun. Wir haben sogar versucht ihm mit Würmern zu unterstützen, ich weiß .. schon ziemlich beknackt, aber was soll ich tun. Da kann ich nicht aus meiner Haut.
Dann sind wir morgens rausgekommen und das Nest hing nur noch am seidenen Faden und auf dem Weg waren Blutspuren. Wir haben das erst gar nicht begriffen und hatten wieder die Elstern im Verdacht. Aber eine der freilaufenden Katzen hatte sich das Nest vorgenommen und 2 kleine Vögel gefressen. Eins war noch drin und lebte. Das habe ich dann nach anfänglichen zögern rausgenommen. Noch rechtzeitig, weil die Katze tatsächlich eine Stunde später wieder da war, Mistvieh. Der Amselvater hat mich nicht aus den Augen gelassen. Er saß nicht weit weg und guckte sich das an, wie ich versuchte seinen Nachwuchs aufzuwärmen und etwas Wasser in den Schnabel zu bekommen. Ich habe den die ganze Zeit angefasst ganz ganz vorsichtig angefasst, voller Sorge, dass ich ihm was breche. Außerdem fehlt mir etwas die Coolness und bin in diesen Situationen auch sehr angespannt, aber mach was gemacht werden muss.
Endlich hatte ich es mit einer Hand geschafft, eine Telefonnummer von einer Vogelaufzuchtstation zu finden. Direkt im Wald lebt eine Frau die sich kümmert, ganz toll und ganz nett. Dort habe ich inzwischen schon 2 Mauersegler hingebracht, die aus dem Nest gefallen sind und 2 Amseln.
Angekommen habe ich ihr ganz vorsichtig den Vogel rübergegeben, den sie erste Mal kurz hat bummeln lassen und ein bisschen geschüttelt. Ich habe geguckt wie ein Auto, nachdem ich ihn den ganzen Tag wie ein rohes Ei rumgetragen habe. Ihr Kommentar war nur:“ Och, der ist ja ganz fit, wunderbar – den bekomme ich durch!“ Das war natürlich schön.
Die andere Amsel war auch jung und die hat ebenfalls eine Elster zu fassen bekommen und auf den Kopf gehackt. Wir haben Sie dann aus der Schusslinie geholt und geguckt, ob sie sich erholt. Aber die hatte auch Lack gelassen und stand komplett neben sich. Ihre Kopfverletzung war nicht ohne und deshalb ging es wieder nach Grafenberg. Ich wünschte meine ganzen Tierrettungsanlaufstationen wären nicht immer am ganz anderen Ende der Stadt